Auf vielfachen Wunsch, hier noch ein paar technische Daten zum Kompressor.
Firma ist GÜDE und Type ist Silverstone 2
Drucktankvolumen = 5 Liter, Ansaugleistung 100 Liter/Minute, Druck max. 8 bar / 114 psi, kW 0,37.
Lautstärke nicht gemessen, aber in der Wohnung zu betreiben. Gewicht 11 Kg.
Preis z.Z. im Baumarkt bei Stewes 99,95 Euro. Praktisch auch ein Zubehörset mit Spiralschlauch, Lackierpistole, Ausblaspistole und Reifenfüllarmatur für 19,90 Euro. Ebenfalls Firma GÜDE.
Der Kompressor ist “Ölfrei” daher Wartungsarm.
Hier ist nun das Dach und die Seitlichen Lüftergitter mit dem Schutzfilm abgedeckt und bereits rote Grundierung aufgetragen. Revell Nr. 37
Ein paar silberne Akzente gesetzt und fertig. Nach gutem Durchtrocknen kann ich dann den Schutzfilm auftragen.
Hier mein nächstes Projekt. Aus einer 218 Neurot soll eine 218 Altrot werden. Dazu habe ich das Dach Dunkelgrau/blau lackiert. Revell Nr. 78
Jetzt fehlen noch die DB Kekse und Baureihen Nummern.Farben habe ich folgende genommen: Grundierung Matt Nr. 37 und Deckschicht Matt Nr. 38 von Revell.
Die Hintere war die Orange 212.
Das Chassis habe ich schwarz gespritzt und v. H. weiße Streifen aufgezittert.
Nun aber zu meinem Erstlingswerk, eine BR 212 von Fleischmann. Die Lackierung ab Werk war Neurot in der CARGO Ausführung. Da dies nicht in meine Epoche passt, habe ich sie kurzerhand in Altrot umge-wandelt.
Hier die erwähnte Airbrush von Gabbert. Sie ist mit einem Düsensatz von 0,25 mm ausgestattet und erweiterbar mit 0,35 und 0,5 mm Düsen. Dabei war neben mehreren Luft Adaptern auch ein kleiner Aufsatz Farbbecher. Das Kopfteil kann nach unten gedreht werden um einen optionalen Glas Farbbehälter unter zuhängen.
Dann benötigte ich noch reichlich Farben und verschiedene Verdünner. Farben nehme ich viel von Revell und teilweise von Matchbox und Humbrol. Verdünner ist aus dem Baumarkt. Gut und Farbverträglich ist Terpentinersatz. Bei der Universalverdünnung muß man aber aufpassen das die anderen Farbschichten nicht angelöst werden.
Hier möchte ich über meine Erfahrungen mit dem Lackieren mittels Airbrush berichten.
Vor längerer Zeit kaufte ich mir eine Airbrush, GABBERT Triplex, um damit kleinere Farbarbeiten an meiner Modellbahn durchzuführen. Erste Versuche mit einem Autoreifenschlauch als Druckluftquelle verliefen aber nicht zufriedenstellend. Daher verschwand sie wieder in der Schublade und ich arbeitete mit Pinseln weiter. Nun sah ich im Baumarkt (Stewes) einen kleinen und vor allem bezahlbaren Kompressor (99,95 Euro). Da musste ich dann zuschlagen und nun konnte munter drauflos gesprüht werden.
Hier ist sie schon Umlackiert auf Altrot. Das Dach habe ich Aluminiumsilber gemacht. Im Hintergrund liegt eine 212er die schon Altrot war, aber unansehnlich gewesen ist. Daher habe ich sie gleich mit lackiert. Auf ihrem Dach erkennt man noch die Abdeckpaste um das Silber zu schützen.
Das ist das orange Modell.
Als sinnvolles Zubehör kaufte ich mir noch einige Glasflaschen mit Schraubdeckel um die Farben zu mischen und verdünnen. Sehr Hilfreich ist auch die streichbare Farbmaske von z.B. Revell. das ist eine Latexartige Paste die mit einem Pinsel da aufgetragen wird wo keine Farbe hin soll. Nach dem lackieren kann sie Restlos wieder abgezogen werden.
Das hier ist der neue Kompressor der Firma Güde. Er hat einen 5L Lufttank was beim brushen wichtig ist. So bleibt der eingestellte Luftdruck konstant. Er ist von 0-8 bar einstellbar. Ich brushe mit 1,8 bar. Der Schallpegel hält sich in Grenzen.