So, der Baum ist einsatzbereit und hat mich genau
42 Minuten beansprucht.
Wenn man gleich mehrere bauen möchte, empfiehlt sich eine Dachlatte mit mehreren Löchern nebeneinander. So kann man Bäume wie am Fließband herstellen.
Hier mal ein Blick in das feine Astwerk und das farbliche Zusammenspiel.
Danach den Baum wieder aufstecken und mit mattbrauner Farbe die dickeren Seemoosäste auch noch färben. So verschwinden auch die Heißkleberstellen.
Dann das ganze mit verdünnter schwarzer Abtönfarbe altern.
Nun wird der Baum vom Brettchen genommen und mit einer Zange auf den Kopf gedreht und von unten etwas braune Farbe in das Blattwerk gesprüht. Das wirkt nachher ungemein Echt.
So wächst in wenigen Minuten ein stattlicher Baum.
Dabei bis an die Gabelungen runter gehen, sonst ist der Übergang von dick auf dünn zu stark.
In der Zwischenzeit ist der Rohling getrocknet und die Heißklebepistole aufgewärmt. Nun wird Ast für Ast mit einem Tupfen Kleber bestrichen und das Bruchmaterial angeklebt.
Davon breche ich geeignete, kleine Stücke ab und lege sie mir parat.
Statt des beigefügten Flores nehme ich wieder mein Lieblingsprodukt, Bruchbaum von HEKI®.
Dann wird der Rohling mit mattbrauner Farbe eingesprüht.
Als zweiter Arbeitsgang folgt das entgraten. Mit einem scharfen Messer ist das mühelos zu machen.
Als erstes wird der Baum auf ein Brettchen gesteckt und mit einer Spitzzange vorsichtig aufgebogen. Das Material lässt sich leicht verbiegen aber man sollte es nicht zu schnell machen, sonst kann es auch brechen.
Nun möchte ich zeigen, wie ich einen Baum aus Weißmetall baue. Als Grundlage dient ein Bausatz von Woodland. Das beigefügte Flor hat mich allerdings nicht überzeugt.